06.11.2009, 20:06 | #11 |
lebendig
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Hallo Cyparis,
du hast an anderer Stelle ob dieses Gedichts einmal deinen Pokal! (Aus geblasenem und dann geschliffenem Quarz!) gehoben Auch dieses mal erfreut es mich, dass du die Bilder nachfühlen kannst. "schmilz" ist in diesem Fall m.E. der korrekte Imperativ von schmelzen. Das Ausrufezeichen habe ich nicht gesetzt, um die Aufforderung abzudämpfen, erfolgt die Erneuerung doch beiderseits freiwillig. Jedoch möchte ich das "Erneuer'" beibehalten, da es mir persönlich runder von der Zunge geht. Bitte nimm meinen Gruß entgegen Quicksilver |
06.11.2009, 20:12 | #12 |
gesperrte Senorissima
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Lieber Quicksilver,
das kann nur ein rosenfarbenes Überfangglas gewesen sein! Ich stelle mich all Deinen Einwänden, aber bei "schmelz!" bleibe ich unerbittlich - im Schmelzen (nicht grollen, es bereitet doch Freude!). Heißflüssigen Gruß von cyparis |
06.11.2009, 20:18 | #13 |
lebendig
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Hallo Cyparis,
ich lasse dir gern einen Link per PN zukommen, denn ich glaube nicht, dass ich diesen öffentlich hierhin schreiben darf. Du wirst dich köstlich amüsieren, wie ich dich einschätze Vielleicht stellst du dich dann auch diesem Einwand. Ich verflüssige mich nun. Grüße von Quicksilver |
06.11.2009, 20:42 | #14 |
gesperrte Senorissima
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Lieber quicksilver,
ich lasse mich sehr ungern belehren, aber wenn ich einmal belehrt bin, bin ich folgsam. Ich schmelze vor Deinem gültigen Einwand und sage zu meinem heimischen Eiswürfel ein fröhliches "Mach, wie Du willst. Aber gib nach!" Ach, schmölze Doch mein schwaches Hirn......! Nicht grollen! Denn ich b i n schon flüssig.... cyparis |
08.11.2009, 15:20 | #15 |
lebendig
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Hallo Cyparis,
wie könnte ich grollen, wenn du Einsicht zeigst? Lucide Grüße von Quicksilver |
08.11.2009, 18:24 | #16 | |
Slawische Seele
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Hallo Quicksilver,
da du fast nichts an Interpretation verrätst, will ich dir meine Bilder erzählen. Vorab jedoch muss ich die Verse loben, die klangvoll Rätsel aufgeben. Ich habe immer und immer wieder gelesen, natürlich die Rubrik beachtet und gewartet, bis sich Bilder einstellen: Ich sehe zwei, die mit einem Glas Wein anstoßen, sich anschauen und dann lieben. Die zweite Strophe ist bereits ein lyrischer Liebesakt, der metaphorisch am Weinglas (oder eben am schönen Glas) bleibt. Nach dem Glücksgefühl kommt eine wunderschöne Liebeserklärung: Zitat:
Vielleicht auch eine "Spätleseliebe"? Die Bilder perlen in den Strophen. (Verzeih, wenn ich Glas nicht ohne Wein sehen kann - bin eine leidenschaftliche Weingenießerin.) Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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08.11.2009, 18:40 | #17 |
MohnArt
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Hallo Quicksilver,
welch eine Liebe die mit dem Schmelzofen verglichen wird, in dem das Glas in Form und zur Vollendung gebracht wird. Sehr poetisch, sehr schön. Klatschmohn |
09.11.2009, 09:52 | #18 |
lebendig
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Hallo Dana,
mir gefallen deine Bilder und ich freue mich, dass sich solch liebe(s)volle bei dir einstellten. Wenn du doch wissen möchtest, was meine Intention als Autor war, werde ich dir gern einen Ansatz zur Interpretation per PN zukommen lassen. Ich möchte nur nichts in den Kommentaren vorweg nehmen, damit weitere Leser vielleicht andere, aber ebenso schöne Bilder sehen wie du. Hallo Klatschmohn, vielen Dank für dein großes Lob. Ich habe mich sehr gefreut. Viele Grüße von Quicksilver |
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