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Der Tag beginnt mit Spaß Humor und Übermut

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Alt 21.11.2009, 16:09   #1
Razon
Gast
 
Beiträge: n/a
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Haben Sie schon mal Heine gelesen ?
Sechs freischaffene Ströphlein... das geht doch auch dem Dööflein rein... ja ? nein ?

der Welt Herr Walther
-in meiner Sprache- ey Alter
würd nicht bange werden
würd der Redner Nichts gefährden

dass der Redner abgeschoben
zeuget grade ! in diesem Tande
von innrer Gnade vom Verstande
den verfressne Säue nimmer loben.


Edit vom 22.11. die unteren Komms betreffend
@Medusa

Check ich nicht. Kurzkommentare sind doch erlaubt ?!?
Also sind auch dichterische Antworten erlaubt ?!?
Ich dachte, Walther möchte das einfach nur etwas mehr auf den Punkt,
wiederum gedichtbezogen gedichtet.
Das ist deine Meinung, dass meine Zeilen keine kompetenten Stellungnahmen bzw. Kritiken sind !
Ich hielts dafür. Und ich dachte eigentlich, ich hätte auf Walthers Einwände gut reagiert.

@Walther
Doch. Ich bin fähig zum Gespräch. Aber wenn Sie sich erinnern mögen.
das hier war ja auch nicht gerade ein beidseitiges Happening.
Obgleich ich Ihre "künstlerisch wertvollen Einwürfe" durchaus gnädig beachtete !
Und ich fand das auch sehr gelungen. Naja. Was erwarte ich ?
Zitat:
Er benötigt eine Reflektionsfläche, um sich eitel darin zu spiegeln. Am liebsten redet er mit sich selbst. Wir stören nur.
Das mit der Reflektionsfläche nennt sich auch "Kommunikation", und ist von den Nachkommen
der sogenannten "Affen" aufs Umständlichste und Haltloseste verfeinert worden, glaube ich.
Nehme ich an. Hoffe ich. Inständig. Oder so.
Aber es stimmt schon, dass meine Selbstreflektionen äusserst geliebt sind von mir,
denn sie führen mich zu ihrem Nutzen, und zu meinem selbstbetrachteten Sinn. Dazu sind sie ja da.
Aber zugegeben. Der Weise redet immer mit dem Klügsten im Raum, also zumeist zu sich selbst.
Lassen Sie sich also diesen Vorwurf gnädigst gefallen !

Keine Sorge. Ich gehe freiwillig. Feitstanzen. Ist weniger anstrengend.
Kluge Worte, Herr Walther ! Aber um vom Selbstfinden zu sprechen, wie wärs mit Ihrem guten Beispiel ?
Ach ja, ich vergass, Sie sind ja schon verschreckt beim blossen Gedanken daran...

Geändert von Razon (22.11.2009 um 09:21 Uhr) Grund: Edits
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Alt 21.11.2009, 16:24   #2
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Hallo Razon,

bitte nimm mit Deinen Kommentaren in Zukunft auf die Gedichte bezug. Deine Zeilen sind keine kompetenten Stellungnahmen bzw. Kritiken.
In diesem Fall hier hast du sogar Walthers Einwände ignoriert.

Gruß,
MedusaMOD.
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Alt 21.11.2009, 17:58   #3
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Danke,

lb. Medusa,

unser lieber Razon ist nicht fähig zum Gespräch. Er benötigt eine Reflektionsfläche, um sich eitel darin zu spiegeln. Am liebsten redet er mit sich selbst. Wir stören nur.

Doch ohne uns hätte er keine Spiegel mehr. Vielleicht sollten wir ihm die Spiegel wegnehmen, damit er mit sich ganz bei sich ist.

Und sich dort vielleicht endlich sogar findet? Wollen wir nicht hoffen, daß er dann erschrickt!

LG W.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Alt 21.11.2009, 18:33   #4
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Lieber Walther,

ich mag Dein Gedicht, sehr sogar . Ganz besonders gefällt mir die Pointe. Hoffen wir, dass diese Vision nicht Wirklichkeit wird .

Einzig die "wüste Wüste" gefällt mir nicht. Diese Doppelung liest sich schwer und "funzt" auch nicht wirklich.

Sprachlich schön fließend (bis auf die "und" am Zeilennfang ), ganz so, wie ich es gerne lese.

Herzliche Grüße,
Medusa.
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Alt 22.11.2009, 10:13   #5
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Zitat:
Zitat von Walther
unser lieber Razon ist nicht fähig zum Gespräch. Er benötigt eine Reflektionsfläche, um sich eitel darin zu spiegeln. Am liebsten redet er mit sich selbst. Wir stören nur.

Doch ohne uns hätte er keine Spiegel mehr. Vielleicht sollten wir ihm die Spiegel wegnehmen, damit er mit sich ganz bei sich ist.

Und sich dort vielleicht endlich sogar findet? Wollen wir nicht hoffen, daß er dann erschrickt!

LG W.
Hallo Walther,

bitte halte auch du dich bei deinen Antworten an das Gedicht und seine Kommentare.
Vermutungen über das Leben eines Kommentators sind nach den Regeln unseres Forums nicht erwünscht
Zitat:
Zitat von Eiland-Regeln
1. Seid nett zueinander, provoziert, ärgert und beleidigt euch nicht.
Das gilt für den Kommentator, aber auch für den Autoren.


Gruß,
Chavali
Mod
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 22.11.2009, 12:05   #6
norbert
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 09.02.2009
Ort: im kalten schleidener tal
Beiträge: 1.011
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...ich versteh den text als ironisch und gewidmet.
ja, er hat ruh, aber er gibt keine ruh...
sprachlich gefällt mir der text - aber ich bin nichts anderes von dir gewöhnt.
liebe grüße
norbert
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Alt 22.11.2009, 17:42   #7
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
Standard

Hallo Chavali,

danke für Deinen freundlichen Hinweis. Meine diesbezügliche Bitte lautet, Ähnliches rechtzeitig und deutlich bei anderen Eintragenden zu vermerken. Dann kommt man gar nicht auf die Idee, so etwas etwa zu dürfen.

LG W.

Lb. Medusa,

danke für Deinen Hinweis. Bei Schnellschüssen muß nachher noch feilen. Das wird geschehen, Deine Tips sind gerne gesehen.

Gruß W.

Hallo Norbert,

danke für Deine freundlichen Worte. Schön wäre es, wenn Qualität sich durchsetzte.

Gruß W.
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