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#1 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo dana,
welch ein bezauberndes reimfreies Naturgedicht. Du hast hier ein Bild der Ruhe und des Friedens geschaffen, welches den Leser zum Verweilen einlädt. Gerne stand ich beim Lesen des Gedichtes im Gedanken an diesem See. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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#2 |
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
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Liebe Dana, dein Gedicht finde ich nicht nur sehr schön, wie schon die anderen Kommentare belegen, sondern besonders raffiniert. Ein See bringt ja in einzigartiger Weise die Ferne ( und beim Meer die unendliche Ferne) und die unmittelbare Nähe zusammen. Ferne und Nähe verbindet das gleiche Wasser.
Auf gleiche Weise sehe ich es in deinem Gedicht: der Reim bringt die Zeilen in lyrischer Weise zusammen. So haben wir für die Nähe die vielen Binnenreime. Aber auch für die Ferne gibt es Reime, denn so reimt sich S1 Z3 "an dich sich zu verlieren." mit S2 Z4 "dein Gleichmut zu berühren." oder S1 Z4 "lässt alles nur geschehen." mit S2 Z3 "den Schönen anzuflehen." und mit S3 Z5 "erfüllt dich anzusehen." Ich weiß zwar nicht, ob es so von dir gewollt war oder reiner Zufall, jedenfalls sehe ich auch darin die lyrische Umsetzung des Geheimnisvollen, das einem See innewohnt. Lieben Gruß Archimedes ...der mit den geheimnisvollen Kreisen
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gestörte Kreise Geändert von Archimedes (09.02.2010 um 16:08 Uhr) |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Andere Dimension, ruhelos und Archi,
ich rede euch gemeinsam an, um mich bei euch gemeinsam für ein schönes Lob zu bedanken. ![]() @Andere Dimension Dein Hinweis auf "dich/sich" ist berechtigt. Ich lasse mir unmittelbar nach der Antwort etwas "Besseres" ![]() ![]() @ruhelos schön erkannt - so ist er, dieser See, den ich täglich sehe. ![]() @ Archi Ganz lieben Dank für deine Interpretation. Ein See, dieser See, ist viel, viel mehr als nur bezaubernd schön. Lässt man sich auf und in ihn ein - dann gibt er zurück, ob über eine Meditation oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Bedenkt man seinen Werdegang und seine Zeit und damit alles, was er gesehen hat, was um ihn herum und in ihm geschah, dann sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ich lasse mich oft und gern darauf ein. Es muss aber nicht gleich ein großer See sein. Das kleinste Steinchen kann auch viel erzählen. ![]() @all und wenn ihr meinen See gekannt hättet, an dem ich meine Kindheit verbracht habe (Masuren) dann ginge es noch tiefer. ![]() Herzlichen Dank und liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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