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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 19.04.2010, 14:15   #1
ruhelos
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Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo chavali,

dein wirklich nachdenkliches Gedicht im Kreuzreim über das Eingreifen des Menschen in die Natur gefällt mir sehr gut. Treffend und bildreich beschreibst du die Folgen der menschlichen Habgier und seiner Ichsucht. Ich sehe hier besonders den Klimawandel beschrieben samt seinen Auswirkungen.

In der 1. Str. würde ich
sie weiß es, was morgen geschieht

durch sie ahnt es, was morgen geschieht ersetzen. Das klingt nicht so bestimmend, bleibt jedoch deine Entscheidung.

Allein in der 3. Str. gefällt mir vom Reim her nicht. Hier hast du zwei Mal die trunken am Schluß, zudem drei imal das Wort letzte, wahrscheinlich lässt sich dies nicht umgehen, auch der Reim abgestürzt - Fürst wirkkt erzwungen. Oder meinst du mit Fürst etwas ganz Besonderes?

Der letzte Eisbär ist ertrunken,
die letzte Gämse abgestürzt
Der letzte Brunnen leegetrünken,
gestorben längst der alte Fürst.


Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (19.04.2010 um 14:27 Uhr)
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Alt 19.04.2010, 19:51   #2
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.012
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Liebe ruhelos,

Zeile 3 von Strophe eins habe ich nach deinem Vorschlag ersetzt - ahnt gefällt mir auch besser.

Was die dritte Strophe betrifft, hast du wohl recht, so dass sie auch mir selbst noch nicht so ganz gefällt.
Darüber muss ich noch nachdenken.
Dass ich 2x trunken habe, hab ich gar nicht bemerkt
Na, mal schauen, was mir noch so einfällt.
Zitat:
dein wirklich nachdenkliches Gedicht im Kreuzreim über das Eingreifen des Menschen in die Natur gefällt mir sehr gut. Treffend und bildreich beschreibst du die Folgen der menschlichen Habgier und seiner Ichsucht. Ich sehe hier besonders den Klimawandel beschrieben samt seinen Auswirkungen.
Danke dir für Interpretation, Anregungen und Lob.

Liebe Grüße,
Chavali

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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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