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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 04.02.2012, 20:52   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Liebe Chavali,

wer fern der Heimal lebt (aus welchen Gründen auch immer), kennt diese stille Sehnsucht, die einen in Abständen "überfällt".
Dort waren die Stern heller, die Gräser höher, die Wälder dichter und die Luft klarer.

Nun hast du schon mit ginnie besprochen und diskutiert.

Kann man über Haine gehen?

Ich verstehe ohnehin eine gedankliche Sehnsucht und dann würde passen:

Zitat:
Zitat von Chavali
unter fremden sternen
soll mein grab nicht sein
lass mich los und gehen (statt gehen = sehnen, träumen)
über feld und hain
Gefällt mir sehr, dein stiller Sehnsuchtsgedanke.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 04.02.2012, 21:33   #2
Chavali
ADäquat
 
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Beiträge: 13.001
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Liebe Dana,
Zitat:
Kann man über Haine gehen?
stimmt - das wäre eigentlich Zauberei
*grübel*
...
Zitat:
und dann würde passen:[...](statt gehen = sehnen, träumen)
Das lass ich mir durch den Kopf gehen.
Vorerst hab herzlichen Dank!
Zitat:
Gefällt mir sehr, dein stiller Sehnsuchtsgedanke.
Das freut mich wie auch deine Zustimmung.

Lieben Gruß,
Chavi
__________________
.
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 05.02.2012, 09:13   #3
Galapapa
Galapapa
 
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Liebe Chavali,
mein Vorschlag zum Hain: Man kann das ja auch im übertragenen Sinn verstehen und ich glaube, so hattest Du das auch gemeint; "über" im Sinn von "trans-" (), auf direktem Weg drüber weg...
"...über Feld, durch Hain..." wäre eine Lösung, Deine Formulierung gefällt mir aber besser.
Ich bin sehr angetan von Deinem Werk, weil es mir aus dem Herzen spricht. Ich empfinde ganz genau so.
Heimat scheint etwas zu sein, was tief in unserem Seelenleben verwurzelt ist. Es bedürfte eines ganzen Lebens in der Fremde, um das zu ändern und selbst dann wäre der Wechsel irgendwie unvollkommen...
Ich habe oft darüber nachgedacht; ist es unsere Urangst vor Fremdem, Neuem oder ist es ein uralter Instinkt, vererbt, wie beispielsweise bei den Kröten und Fröschen schon vorhanden, die immer wieder zum Laichen an das Gewässer zurückkehren, aus dem sie nach ihrem Kaulquappendasein gestiegen sind?
Wie auch immer, es ist ein wunderbares Gefühl der Geborgenheit, das einen anzieht und zurückkehren lässt unter die heimatlichen Sterne.
Sehr schön! Das hab ich mit Genuss gelesen.
Bestechend wirken auf mich auch die kurzen, treffenden Verse.
Herzliche Grüße an Dich!
Galapapa
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Alt 05.02.2012, 13:56   #4
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.001
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Lieber Galapapa,
Zitat:
"...über Feld, durch Hain..." wäre eine Lösung,
daran habe ich auch schon gedacht, falls die jetzige Formulierung doch zu wenig realistisch sein sollte.
Zitat:
Deine Formulierung gefällt mir aber besser.
Danke - das dachte ich eigentlich auch.
Aber jetzt bin ich wieder ein wenig verunsichert.
Ich muss nachdenken...
Zitat:
Ich bin sehr angetan von Deinem Werk, weil es mir aus dem Herzen spricht.
Ich empfinde ganz genau so.
Heimat scheint etwas zu sein, was tief in unserem Seelenleben verwurzelt ist.
Es bedürfte eines ganzen Lebens in der Fremde, um das zu ändern
und selbst dann wäre der Wechsel irgendwie unvollkommen...
Das hast du sehr schön gesagt und trifft genau meine Empfindung.
Heimat ist Heimat, auch wenn sie keine touristischen Attraktionen zu bieten hat nach dem Motto:
Na das verstehe ich aber nicht, hier ist es doch soooo schön.....
Zitat:
Wie auch immer, es ist ein wunderbares Gefühl der Geborgenheit,
das einen anzieht und zurückkehren lässt unter die heimatlichen Sterne.
Sehr schön! Das hab ich mit Genuss gelesen.
Bestechend wirken auf mich auch die kurzen, treffenden Verse.
Das ist ein wunderbares Lob, über das ich mich sehr freue.
Ganz herzlichen Dank


Lieben Gruß,
Chavali


__________________
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