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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Dana,
einige Dinge ändern sich nie, andere dagegen ständig. Sowohl hier als auch da ist gute Miene zum bösen Spiel angesagt. Tränen sind das Salz in der Suppe und wenn das fehlt, wird die Angelegenheit fade. Es sieht dann zwar im Auge des Betrachters nach Suppe aus, doch wehe er schaut hinter die Fassade und probiert. Dann würde er so manches Wunder erleben und auch wohl manche Schärfe ungesalzen zu schmecken bekommen. Letztlich ist es eine Frage der eigenen Einstellung, wie weit man andere Menschen in seine Probleme hinein zieht und diese zusätzlich zu den ihrigen, die sie zweifellos auch besitzen, noch belasten will. Da ist es manchmal für alle Beteiligten leichter, die Zeit, die man gemeinsam miteinander verbringt, möglichst froh und heiter zu gestalten. Das ist freilich nicht immer ganz leicht, doch manchmal funktioniert es gut und diese Zeit ist dann gelungen. Vor allem, weil die Zeit eben keinen Halt macht und wir nicht unendlich viel davon besitzen. Da wäre es doch besser, diese auch möglichst fröhlich zu nutzen, oder? In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert. .. . ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Faldi,
ich habe ja drei davon. Irgendwann ging mir ein Vers nicht aus dem Kopf: "Ich weiß nicht mehr, wie Tränen schmecken, ..." und ich kam nicht weiter. Erst bei der Umwandlung auf "Er weiß nicht mehr ..." und "Sie weiß nicht mehr..." flossen sie einfach heraus. Manchmal ist es "richtiger" auszuhalten und gute Miene zu zeigen, manchmal merkt man erst zu spät, dass die gute Miene das Auszuhaltende nur noch verstärkt hat. Ich denke, dass ungeweinte Tränen die schmerzhaftesten sind und doch muss jeder für sich entscheiden, ob, wie und wem er sich mitteilt. Nicht immer ist geteiltes Leid halbes Leid. ![]() Dann ist es wohl besser, Fröhlichkeit zu streuen. ![]() Danke für deinen eingehenden Kommentar. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.10.2012
Beiträge: 136
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Hallo Dana,
ehrlich-traurige Zeilen, die mich sehr berühren! Die Situation des LI bleibt dabei leider in einem Maß verkryptet, was mich etwas ratlos schwimmend zurücklässt, denn mein Wunsch zu Helfen wurde stark geweckt durch diese Eindringlichkeit der Gefühlslagen! So bleiben nur allgemeine Ratschläge: Zuviele Tränen lassen sie versinken. Zuviel falsches Lächeln ist wie innerliches ertrinken. Weil alles seine Zeit hat. Der These "Gute Mine ..." kann ich mich nur bedingt anschließen - es kommt da wirklich zu sehr auf die Situation, das Umfeld, den eigenen Charakter etc. etc. an - also der Schuß könnte leicht nach hinten losgehen. Gern gelesen! Aufgewühlte Suzette |
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