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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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So weit der Fluss dich trägt,
lass dich getragen sein, lass bahnen deinen Weg auf dunklen Wassern. Solang dein Herz sich regt, soll da ein Fragen sein, ein Drängen, stets voran, bis aus den blassern und wie im Dunst verlornen Träumerei'n sich neue Kraft und Mut zum Wagnis fand. Sei wie ein Fluss, der trägt: Der Hoffnug gib Bestand! Und finde du in ihrem Fließen Trost und Zuversicht.
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (17.05.2013 um 07:55 Uhr) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo larin,
schön wieder etwas von dir zu lesen. Ich finde das Gedicht sehr interessant. das "r" in "blassern" würde ich weglassen, da ohnehin nicht streng gereimt ist, reicht der Klang als Bezug zu "Wassern" aus. Andererseits wäre es vielleicht noch schöner, wenn am Ende der fünftletzten Zeile bereits das Ende der letzten Zeile anklingen würde, um das Gedicht besser zu schließen. Es ist eine nur Kleinigkeit. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
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Beiträge: 4.893
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hallo thomas,
danke für deine rückmeldung - ich bin selber noch ein wenig am tüfteln, denn bei diesem gedicht viel es mir nicht ganz leicht, es aus der taufe zu heben. (wahrscheinlich waren da zu viel wasserstrudel....) ich bastle also noch weiter. ![]() lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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