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13.03.2014, 20:39 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Schonungslose Beschreibung eines Tollhauses
Schonungslose Beschreibung eines Tollhauses
Der Frühling flutet Flachland, Berge, Täler: Es mutet sich die Schönheit etwas zu! Die Hummel plant den Ausflug noch als Coup, Und alle Vögel toben wie Pennäler: Sie schlagen sich um Nistplätze und Damen! Die Bienen summen wahnwitzig auf Blüten, Die nicht einmal Geheimnisse mehr hüten: Zu Springinsfelden werden selbst die Lahmen! Die Sonne will nur noch das Eine: Scheinen! Und, wenn die Winterwinde sich bemühen, Erinnern sie an Schnuppen, die verglühen, Wenn sie die fernen Sterne nächstens weinen. Die Kirsche blüht in diesem Jahr in Schichten: Sie würde auf den Nachtforst gern verzichten.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (13.03.2014 um 21:01 Uhr) |
26.05.2014, 13:09 | #2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Hallo Walther,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (26.05.2014 um 13:16 Uhr) Grund: Tippfehler |
26.05.2014, 14:32 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Walter,
eine nett Idee, aber das Shakespeare-Sonett scheint mir noch etwas Arbeit zu benötigen. In der Ersten Zeile ist das F-F-Flachland nicht optimal, zumal die Täler auch noch kommen. In der zweiten Strophe zwängst du (ohne für mich erkennbaren Grund) gleich dreimal Worte mit zwei aufeinanderfolgenden tonlosen Silben in das jambische Metrum - Nistplätze, wahnwitzig, Geheimnisse. Das bei dieser Form entscheidende Schluss-Couplet setzt das vorherige linear fort, obwohl diese Form eine Wende erfordert, die das vorherige in neuem Licht erscheinen lässt, oder zumindest etwas Neues bringt. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
30.05.2014, 17:47 | #4 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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lb chavali, lb thomas,
das ist ein einfaches spaßgedicht - und bis auf ein paar formulierungen nicht wirklich von bleibendem wert. daß es zufälligerweise die form eines shakespeare sonetts hat, ist eher zufall als planung. danke fürs hervorheben! lg w.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
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