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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Wetzlar/Hessen
Beiträge: 446
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Du streichelst mich
zart und weich bist sanft und stark zugleich. Du schickst die Wolken auf große Reise lässt Schmetterlinge tanzen auf ihre Weise. Du lässt die Blätter rascheln in den Zweigen gerne lausche ich deinem ruhelosen Schweigen. Noch lange könnte ich hier sitzen deine Sommerfrische genießen die Augen schließen ohne zu schwitzen Viele Bilder und Gedanken treiben vorbei lasse sie ziehen für eine Weile fühle ich mich frei. Geändert von wüstenvogel (10.08.2014 um 23:11 Uhr) Grund: Anregung von Chavali |
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#2 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Hallo wüstenvogel,
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.08.2011
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Beiträge: 446
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Hallo Chavali,
vielen Dank für deinen Kommentar, der mich durchaus nachdenklich gemacht hat. Wahrscheinlich kann ich meinen (Lehrer)Beruf nicht verleugnen, obwohl ich nie die Absicht habe, belehrend zu sein - im Gegenteil. Sicher wäre das Gedicht auch ohne die letzte Strophe vollständig. Andererseits kommt es mir in meinen "Naturgedichten" auch auf die Wechselbeziehung Mensch-Natur an - was macht die Natur mit mir, welche Gedanken, Gefühle weckt sie in mir .... Das "ruhelose Schweigen" gefällt mir sehr gut, werde es übernnehmen. Die vorletzte (oder letzte) Strophe habe ich etwas verändert: Kann hier sitzen ohne zu schwitzen (weil mich der Wind kühlt) die Augen schließen deine Frische genießen. Dieses Gedicht habe ich während einer langen Rast auf einer Bank am Waldrand geschrieben (wie viele andere auch). Es war ein heißer Sommertag, aber dort, wo ich gesessen habe, hat immer ein sehr angenehmer (Sommer)Wind geweht. Diesem ist das Gedicht gewidmet. Nochmals herzlichen Dank für deine anregende Beschäftigung mit meinem Gedicht. Sommerliche Grüße wüstenvogel |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo wüstenvogel,
deine sanften Zeilen wirken auf mich fast meditativ, ja dein Gedicht gefällt mir gut. Und ich habe in deinem Gedicht noch eine weitere Ebene entdeckt, hm, eigentlich könnte man das Gedicht auch nennen „Dem unbekannten Gott“ (?) - was meinst du? Dann habe ich auch ein wenig gespielt, hier u.a. ist das Ergebnis: Du streichelst zart und weich - Du bist so sanft und stark zugleich. Du schickst die Wolken auf eine weite Reise, lässt Schmetterlinge tanzen auf ihre Weise, nur Du lässt die Blätter rascheln in den Zweigen und ich lausche immer wieder gerne Deinem lebendigen Schweigen. Noch sehr lange könnte ich so sitzen, Deine Sommerfrische spüren, still genießen, Augenlider schließen und verweilen in Deinem Sein. vielleicht gefällt dir eine oder andere Idee davon...? ![]() liebe Grüße momo Geändert von momo (26.09.2014 um 14:01 Uhr) |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.08.2011
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Beiträge: 446
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Hallo momo,
entschuldige, dass ich dir erst jetzt antworte. Mein "Gott" ist das Schöpferische in der Natur - das hast du gut erkannt. Deine Version entspricht leider nicht meinem "Stil" oder wie ich das nennen soll. Du hast sehr viel Prosa verwendet, was (für mich) auf Kosten der Lyrik geht - jedenfalls in diesem Gedicht. Trotzdem danke ich dir sehr für die Mühe, die du dir mit meinem Gedicht gegeben hast. Du kannst ja durchaus ein eigenes Sommergedicht daraus machen. Viele liebe Grüße wüstenvogel |
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Sommerwind | wüstenvogel | Ausflug in die Natur | 3 | 30.08.2011 20:58 |