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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 10.06.2015, 16:22   #1
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Liebe Chavali :)

Es ist schön wieder etwas von dir zu lesen

Und es ist auch immer spannend zurück in die Vergangenheit zu schauen. Ein Koffer von der Mutter, den man schon längst vergessen hatte, oder von dem man nichts wußte birgt Geheimnisse. Als ich dein Gedicht das erste Mal gelesen habe wollte ich unbedingt wissen WAS im Koffer ist, und du schreibst: Der Spiegel. Ist es auch vielleicht ein Stück Vergangenheit von einem selbst?
Sicher!
Dein Gedicht regt zum Nachdenken an und macht neugierig.

Sehr gerne gelesen und nach Koffer suchend
sy
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Alt 11.06.2015, 01:10   #2
Claudi
Senf-Ei
 
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
Standard

Hi Chavi,

die Aufgabe hast Du m.E. gut gelöst. Ich habe nur noch zwei Kleinigkeiten anzumerken. Die erste ist vermutlich Geschmackssache. Das "blaue Menetekel" passte für mich in Anlehnung an "blaues Wunder" noch besser als das dunkle, das jetzt fast doppelt gemoppelt ist. Allerdings finde ich, dass das wunderbar geheimnisvolle Wort durch ein Adjektiv nur unnötig geschwächt wird. Ich würde das vermeiden, z.B. etwa:

Wer weiß, erwartet mich ein Menetekel?


Die zweite Sache ist der Bezug von "halb blind", der zwar für den Spiegel, aber nicht für den Brief stimmig ist. Dafür habe ich noch keine Lösung im Kopf, aber ich überlege nochmal. Auf jeden Fall habe ich Deine Terzinen gerne gelesen.


Liebe Grüße
Claudi
__________________
.
Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.
Claudi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2015, 21:15   #3
wüstenvogel
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Wetzlar/Hessen
Beiträge: 446
Standard Der Spiegel

Hallo Chavali,

sehr gerne habe ich mit dir im Koffer gekramt.

Jetzt wüsste ich natürlich zu gern, was im diesem Brief stand ....

Liebe Grüße

wüstenvogel
wüstenvogel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2015, 22:03   #4
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
Standard

Liebe Dana,
Zitat:
Beeindruckend gut und wunderbar verdichtet. Der Leser verliert keinen Gedanken daran, zu erfahren was der Brief beinhaltet. Die Antwort spiegelt sich für ihn im eigenen Verhältnis zur Mutter.
Ein sehr intensives Gedicht. Es berührt und rührt an - es genügt sich selbst im Nachhall und bedarf keiner Klärung.
Bin sehr angetan und voll des Lobes.
Was für ein schönes Lob und wunderbares Verständnis
Ich danke dir!

Liebe sy,
Zitat:
Und es ist auch immer spannend zurück in die Vergangenheit zu schauen. Ein Koffer von der Mutter, den man schon längst vergessen hatte, oder von dem man nichts wußte birgt Geheimnisse. Als ich dein Gedicht das erste Mal gelesen habe wollte ich unbedingt wissen WAS im Koffer ist, und du schreibst: Der Spiegel. Ist es auch vielleicht ein Stück Vergangenheit von einem selbst?
Sicher!
auch du machst mich sehr froh mit deinem Feedback. Ganz lieben Dank

Hi Claudi,
Zitat:
Ich habe nur noch zwei Kleinigkeiten anzumerken. Die erste ist vermutlich Geschmackssache. Das "blaue Menetekel" passte für mich in Anlehnung an "blaues Wunder" noch besser als das dunkle, das jetzt fast doppelt gemoppelt ist. Allerdings finde ich, dass das wunderbar geheimnisvolle Wort durch ein Adjektiv nur unnötig geschwächt wird. Ich würde das vermeiden, z.B. etwa:

Wer weiß, erwartet mich ein Menetekel?
eine durchaus nachdenkenswerte Idee. Ich werde mal schauen...
Zitat:
Die zweite Sache ist der Bezug von "halb blind", der zwar für den Spiegel, aber nicht für den Brief stimmig ist.
auch hier stimme ich dir zu - einfach deshalb, weil ich kein Gegenargument habe
Danke dir!

Hi neugiervogel
Zitat:
sehr gerne habe ich mit dir im Koffer gekramt.

Jetzt wüsste ich natürlich zu gern, was im diesem Brief stand ....
nix is. Das bleibt mein Geheimnis
Herzlichen Dank!


Euch allen liebe Grüße!
Chavali




__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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