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#1 | ||||
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.019
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Hi ginnie,
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. © auf alle meine Texte
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#2 |
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Gast
Beiträge: n/a
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ja, das gefällt mir, liebe Chavi- geheimnisvoll und ein bisschen bekommt man Gänsehaut.
![]() So viele alte Kulturen gingen unter, wer weiß, wie viele sich noch in Regenwäldern oder anderswo verstecken.Es zeigt uns immer, wie vergänglich wir doch sind mit unserem kleinen kurzen Leben. LG von Agneta |
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#3 |
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.019
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Liebe Agneta,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (29.02.2016 um 23:40 Uhr) Grund: Zusatz |
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#4 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Chavi!
Aus metrischen Gründen geht "Stadttor" nicht am Zeilenende. Willst du den Reim nicht ändern, bleibt nur "Tor". Alternative: "weiß ist auch das große (oder: hohe?) Tor" - wenn's denn nur ein Tor sein soll ... ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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wie wäre es mit "Eingangstor"?
LG von Agneta
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#6 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Chavali
Dein Gedicht erinnert an die verschwundenen Städte im Urwald von Südamerika. Ich gucke ja manchmal Dokos, und dort kann man Filme über verschwundene Kulturen sehen. Wie vergänglich wir doch sind. ![]() Weiße Steine decken Gräber, weiß ist auch ihr Städtetor, weiß ist auch ihr großes Tor / es ist ein Tor nur ein Vorschlag ![]() weiß sind alle ihre Mauern: Wo nur liegt Ambarador? Vielleicht gefällt die ja der Vorschlag. Liebe Grüße sy ![]() ![]()
Geändert von juli (01.03.2016 um 12:19 Uhr) |
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#7 |
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.019
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Servus Erich,
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. © auf alle meine Texte
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#8 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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Hi!
Es gibt zwei Gedichte, die ich echt schön fand zur Zeit, dieses hier, und eins mit einem Kiesel... ist schon ziemlich dreist, wie mir scheint, das weisse Tor einer alten Maya- oder Aztekenstadt oder wie auch immer, "Panthertor" zu nennen!!!!!! Eine solche Ambivalenz dürfte in eher unbedarften, jungen Leserhirnen, einen schmerzhaften Ruck auslösen... .AUA! Wieso ist ein Panther plötzlich weiss?!? Zitat:
Wenn die Stadt Keiner kennt, und Keiner gefunden hat, dann ist sie logischerweise auch fremd - obwohl ja der Erzähler anscheinend Insider Wissen hat --- im letzten Leben wohl als Panther aus einem Brunnen getrunken. ![]() Zitat:
Sie bleibt des Regenwalds Triumph. Wäre mE besser. Es ist durchaus KEIN Verbrechen, einen ansonsten sauber im Trochäus laufenden Vier-Stropher, durch einen finalen Jambus abzusetzen. Weil gerade das Fehlen von "sie" plus der Triumph, leicht gezwungen wirken, erscheint "Triumph" im ersten Moment, womöglich als zu gezwungen, obwohl ich die deutliche Absicht erkenne, durch Schlingpflanzen und Wurzelwerk überwucherte, zersprungene Steine. Wenn aber plötzlich ein ambivalenter Jambus ins Finis eröffnet, dann muss der Eindruck einer Absicht entstehen. Nicht von etwas doppelt Erzwungenem, sondern von doppelter, ambivalenter Absicht. Ich zB habe sowohl in meinen Amphibrachys- als auch in meinen Sonett-Strukturen, manchmal die Dreistigkeit inne, Hebungs- oder Senkungsprall absichtlich zu setzen, oder eine leichte metrische Varianz in der finalen Zeile, im Finis, um nochmals dramaturgisch abzusetzen. Soetwas wie ein Distichon wurde ja auch erfunden, Hexameter, Pentameter, um bessere dramaturgische Freiheiten zu erhalten, entgegen einer allzu statischen Langeweile im metrisch zu restriktiven Konstrukt, also KÖNNTE, einen sauber laufenden Trochäus final zu durchbrechen, wie auch zB in einem Sonett, diese Dreistigkeit zu üben, durchaus von Vorteil sein. ![]() Ist ein träumerisches Dings geworden, zumal "Städtetor" jetzt endlich raus ist. Du hofftest auf etwaige Leser, die das vielleicht verziehn hätten. Ja, die Leser aus Ambarador vielleicht, aber die haben kein Internet.
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#9 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Chavi!
Die Idee mit dem "Panthertor" finde ich sehr gut! Aber warum muss es nun auch ein "Pantherbrunnen" sein? Ich hätte den "Affenbrunnen" dringelassen, das hört sich so wunderbar skurril an. (Ich hätte da gern noch ein paar Strophen dazu gelesen: warum er so besonders und großartig ist, dass er erwähnt wird, und welche Bedeutung er für die Bewohner hatte. Auch vom Panthertor hätt ich gern gewusst, woher der Name kommt - solche Erwähnungen machen neugierig, und wenn diese nicht befriedigt wird, ist das wie eine ewig juckende Stelle, die man nicht kratzen kann! )Außerdem sparst du dir so die Wortwiederholung von "Panther"! Schön geheimnisvoll - da denke ich an die versunkene Stadt aus Mowgli oder die entsprechenden Ruinen aus bestimmten Tarzan-Romanen, die ich als Kind verschlungen habe! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#10 | |||||
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.019
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Hallo ana,
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