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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Es fließt ein Bach tief in den Wald hinein.
Im weißen Nebel wird er rasch verklingen. In seiner Seele Glanz steh ich allein hinweinend, starr und einsam im Geringen. An Bächleins Rändern liegt der Blütenschnee. Das helle Mondlicht schaut mir ins Gesicht. Des Menschens bunter Schwall, mein weinend Weh! Ein solch erkranktes Leben liebt mich nicht. Was heut in meinem Herzen grau getönt verlebt der ewig Mensch in Norm und Schein; hat sich damit nur seiner selbst gekrönt - ich will hinfort, ich will alleine sein. Geändert von Eisenvorhang (24.01.2018 um 19:34 Uhr) |
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#2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.007
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![]() Hallo EVG,
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi Chavali,
genau! Es ist die Ausgrenzung, die aktiv erfolgt, durch die Gesellschaft - aber auch eine Ausgrenzung (Abgrenzung) die bewusst vom LI gewählt wird. "Der ewige Mensch" und seine Arroganz, die ihn denken lässt überlegen zu sein. Was "besseres" zu sein als alles andere in der Natur. Das Lyrisch lebt in seiner eigenen Blase und bewertet und fühlt sich deswegen auch traurig und einsam. Einerseits weil es verstoßen wird, andererseits weil es bewusst andere Wege - für sich selbst - gehen muss. Es will mit all dem menschlichen "Tand" nichts mehr zu tun haben und es möchte alleine sein. Danke fürs Reinlesen, kommentieren und beloben! Es freut mich sehr! vlg EV |
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