Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Ausflug in die Natur

Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 19.07.2009, 18:51   #1
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard Der Vulkan



Die Asche fliegt, das Magma strömt,
Menschen laufen um ihr Leben.
Der Lavafluss zerstört ihr Dorf,
es hat sich der Natur ergeben.

Was glüht im Innern dieser Erde?
Ists flüssigheißes Kerngestein,
oder wütet dort Vulcanus,
der Feuergott, im Flammenschein?

Immer wieder siedeln Menschen
sich am Fuß des Berges an,
bringen täglich ihre Opfer,
sind den Göttern zugetan.

Und sie bauen und sie leben
im Vertrauen auf ihr Glück,
bis Natur sie wieder schreckt
und Vulcanus kehrt zurück.


__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2009, 19:42   #2
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ginTon
 
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.590
ginTon eine Nachricht über ICQ schicken ginTon eine Nachricht über Skype™ schicken
Standard

Liebe chavi,

yip will ich der erste sein, also insgesamt gefällt mir das Werk sehr gut...eines meiner Lieblingsbücher oder ein Buch welches ich sehr gerne las war "der untergang von pompeji" von bulwer..dort geht es im großen und ganzen auch um einen Vulkanausbruch und die Geschehnisse ringsum..deswegen finde ich dein Werk vom inhalt wieder super...

eine kleine Kritik hätte ich für die erste Strophe gefunden, die anderen sind für mich super...unzwar findest du nicht, dass sich der Artikel vor Menschen besser klanglich anhören würde und für die letzte Zeile "es hat sich der Natur ergeben" ?? obwohle der Artikel net unbedingt nötig wäre in Zeile 2, fällt mir gerade so auf...

ansonsten sehr schön..liebe grüße basse
__________________
© Bilder by ginton

Ich fühle, also bin ich!

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
ginTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2009, 20:26   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Lieber basti,

vielen Dank für deinen Hinweis für Zeile 4 in Strophe 1.
Ich hab ihn direkt so übernommen.
Genau die Zeile war es, die mir auch nicht so recht gefiel.
Aber so ist es: vier Augen sehen mehr als zwei
Schön, dass du geschaut hast.
Freut mich, dass dir der Text geällt!

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2009, 22:45   #4
forelle
unpaniert
 
Registriert seit: 12.04.2009
Ort: Auf Wanderschaft
Beiträge: 513
Standard

Liebe Chavali,

zumal ja aber auch der Lavafluss enorm fruchtbaren Boden hinterlässt. Nur das allein ist der Reiz in seiner Nähe zu bleiben. Mystisch-niedlich angehaucht kriegt natürlich mal wieder ein Geist die Schuld .

Sehr schwungvoll zu lesen dein Gedicht. Gefällt mir.

lieber Gruß forelle

.
__________________

Es muss einen anderen Weg geben,
durchs Leben zu gehen,
als kreischend und um sich tretend
hindurchgezerrt zu werden.
(Hugh Prather)
forelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2009, 13:41   #5
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo chavali,

auch mir gefällt dein Vulkangedicht, sowohl inhaltlich als auch von der Form. Wahrscheinlich werde ich nie ganz begreifen, warum Menschen freiwillig in solch gefährlichen Gebieten leben, aber wahrscheinlich liegt es daran, dass es ihre Heimat ist. Gern und nachdenklich gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
ruhelos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2009, 20:37   #6
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Liebe forelle,
Zitat:
zumal ja aber auch der Lavafluss enorm fruchtbaren Boden hinterlässt. Nur das allein ist der Reiz in seiner Nähe zu bleiben.[...]
Ja, sie wisssen um die Gefahr, aber immer wieder bauen die Menschen neu.
Zitat:
Sehr schwungvoll zu lesen dein Gedicht. Gefällt mir
Das freut mich. Danke dir!


Liebe ruhelos,
Zitat:
auch mir gefällt dein Vulkangedicht, sowohl inhaltlich als auch von der Form
Das ist prima, dann ist es mir also gelungen
Zitat:
.....Menschen freiwillig in solch gefährlichen Gebieten leben, aber wahrscheinlich liegt es daran, dass es ihre Heimat ist
Ja, Heimat ist Heimat, da kann sie auch ein Vulkan nicht vertreiben.
Hab auch du vielen Dank!


Liebe Grüße,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:36 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg