![]() |
![]() |
#1 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
ein fischlein streckte scheu die schnauze aus den wellen
und schaute mich ganz still verwundert an. es runzelte die punkte, die forellenhellen; war leicht zu sehen, dass es gründlich sann. worüber und warum, das konnt ich nur vermuten: noch eben als gefangene im netz der buben, die mit mir im bach die kühle suchten, ohn hoffnung, dass man es in freiheit setz. die knaben fischten unterdessen weiter, bis zwölf forellen ihre beute waren. dann meinte einer, es sei doch gescheiter, den tieren weitre ängste zu ersparen, und aller mienen waren froh und heiter, als fischlein wieder schwamm im bach, dem klaren. Geändert von wolo von thurland (01.07.2011 um 06:14 Uhr) |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Das tausendundeinte Sonett | wolo von thurland | Der Tag beginnt mit Spaß | 0 | 19.06.2011 20:13 |
Dorfidylle (Sonett) | Ibrahim | Denkerklause | 4 | 03.05.2010 18:50 |
Aufstrich-Sonett | Klatschmohn | Ein neuer Morgen | 2 | 04.09.2009 09:18 |
Sonett | ruhelos | Fragen und Antworten zur Lyrik | 3 | 17.04.2009 09:59 |